Erfurt - Fiktion vs. Realität

Wir leben in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, in Demokratie und im Rechtsstaat - tönt es immer wieder aus bestimmten Medien.
Jeden Tag wird aber durch diejenigen, welche das immer wieder behaupten, bewiesen, dass davon kaum noch etwas vorhanden ist.

Schön wäre, die Menschen würden endlich bemerken, dass die genannten Begriffe nur Fiktion sind und nichts mit der Realität zu tun haben. Menschenwürde, Demokratieprinzip, Rechtsstaatlichkeit sollen die Säulen unseres Gemeinwesens bilden. Dabei ist das Einfordern der Grundrechte kaum mehr möglich, den Rechtsstaat sucht man vergeblich. Schon mal versucht, Recht zu bekommen?
Die vielen Patrioten überall, in so vielen einzelnen Gruppen organisiert, auch in größeren wie z. B. die Bauern (ist denen überhaupt ihre Macht bewusst?) erscheinen kurzsichtig, da doch nur ein grundlegender Systemwandel eine Lösung sein kann. Nur irgendeine jeweilige spezielle Ungerechtigkeit bekämpfen zu wollen und alles andere beim Alten zu lassen, da können sie sich den Aufwand für ihre Demos und Aktionen eigentlich ersparen. 

Ein gesellschaftlicher Wandel zu einer menschlichen und gerechten Gesellschaft ist mit Parteien in der Politik ausgeschlossen. Akteure jeglicher Parteien handeln niemals zum Wohle der Menschen, weil sie lediglich fremde Interessen vertreten müssen und ihren Machterhalt sichern wollen, siehe MP-Wahl Erfurt 2020 oder auch „Sieg der demokratischen Kräfte “ mit der „Niederlage von Wippel“ in Görlitz 2019! Das Demokratieprinzip und damit die ständig gepriesene freiheitlich-
demokratische Grundordnung ist damit für jeden offensichtlich abgeschafft. 

Die Mehrzahl erkennt die unheilvollen Umstände, aber spricht weiter von ihrer Obrigkeit, Parteien, demokratischen Wahlen usw. und zieht nicht einmal nur in Betracht, selbst etwas zu tun. Es wird viel geredet, geschimpft, maximal noch bei einer Demo mitgelaufen.


Frage: Wie soll sich dadurch etwas ändern?


Alexa Katharina

 
nach oben